Heft 20: Werbellin- und Grimnitzsee, Joachimsthaler Endmoräne und Grumsin (2018)

Mit der Landschaft des Jahres 2018 im Barnim und in der Uckermark Werbellin- und Grimnitzsee, Joachimsthaler Endmoräne und Grumsin präsentieren wir Ihnen im 25. Jahr des Wirkens der Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Märkischen Eiszeitstraße(e.V.) die klassische Glaziallandschaft Norddeutschlands. Nach der erfreulichen Reaktion auf die Beschreibung der Landschaften des Jahres mit dem Biesenthaler Becken und der Uckerseenrinne präsentieren wir mit diesem Heft die dritte Landschaft in dieser Folge.

Mit dem 20. Heft in der Reihe Entdeckungen entlang der Märkischen Eiszeitstraße entwickelt sich die Publikationsserie zu einem stattlichen Kompendium der regionalen Naturerkundungen und Kulturgeschichte.

Wie entstand die lange, tiefe Rinne des Werbellinsees? Warum liegt der ovale Grimnitzsee ca. 25 m höher und läuft nicht zum Werbellinsee ab? Warum ist der Grumsiner Forst, jetzt Weltnaturerbe, ein uralter Waldstandort?

Liebe Leser, bitte haben Sie zunächst Freude am theoretischen Verstehen der Landschaft mit unserer Broschüre und lassen Sie sich nicht von der Lektüre abhalten, wenn es mal etwas fachlich wird. Bleiben Sie aber auch neugierig beim anschließenden Entdecken in der Natur.

Liebe Leser, bitte haben Sie zunächst Freude am theoretischen Verstehen der Landschaft mit unserer Broschüre und lassen Sie sich nicht von der Lektüre abhalten, wenn es mal etwas fachlich wird. Bleiben Sie aber auch neugierig beim anschließenden Entdecken in der Natur.

Inhaltsverzeichnis                                                                                 Seite

Vorwort4
Von Stein-, Pudding- und Mörderbergen – Werbellinsee und Grimnitzsee, Joachimsthaler Endmoräne und Grumsiner Forst Gerd W. Lutze und Joachim Kiesel5
Zur eiszeitlichen Entstehung der Werbellinseerinne in Brandenburg Olaf Juschus19
Das klassische Gebiet der Eiszeitforschung in Norddeutschland – seine geohistorische Bedeutung Joachim Marcinek26
Die Seen und das Gewässernetz – von großen Seen, kleinen Fließen und vielen Söllen Stephan Reimann38
Unterwegs seit 27 Jahren – ein Bericht aus dem UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin Beate Blahy46
Eine Seenlandschaft – geprägt durch die letzte Eiszeit Yvonne Ouart58
UNESCO-Weltnaturerbe – Kultur- und Nutzungsgeschichte des Grumsin Michael Egidius Luthardt66
Der Dauerwald Groß Ziethen – Geschichte und Bewirtschaftung Jan Lorenz   77
Die ersten Brandenburger Waldglashütten in und um Joachimsthal und die Teerschwelerei Hans Domnick81
Die Pionierrepublik „Wilhelm Pieck“ am Werbellinsee Bernd Siebert und Jürgen Krüger89
BIORAMA-Projekt – neue Impulse für Kunst und Kultur Sarah Phillips und Richard Hurding96
Danksagung und Quellenangaben101
Autorenverzeichnis102

Dr. sc. Gerd W. Lutze & Dr. sc. Hans Domnick