Trockenrasen

Hot Spots der Biodiversität in der Kulturlandschaft

(Dargestellt am Beispiel der Trockenhänge von Schöneberg-Alt Gatow) 

Trockenhänge östlich der Oder bei Schönberg-Neu Gatow. Foto W. Ebert

Grasbewachsene, weitgehend baum- und strauchfreie Trockenstandorte sind in den Moränengebieten im Nordosten Deutschlands weit verbreitet. Die Mager- und Trockenrasen zählen zu den artenreichsten Lebensgemeinschaften in Deutschland. 
Deren seltene und häufig auch prächtig blühenden Pflanzen vermitteln einen zeitweise von Woche zu Woche wechselnden Blühaspekt. Daher faszinieren diese Lebensräume nicht nur Botaniker und Zoologen sondern alle Naturfreunde. 

Viele der Trocken- und Halbtrocken- rasen sind auf Grund ihrer hohen Biodiversität als geschützte Lebensräume gesichert und befinden sich in speziellen Schutzgebieten, wie dem Nationalpark Unteres Odertal und dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Die Trocken- und Halbtrockenrasen bestimmen wesentlich die Schönheit, die Einzigartigkeit und den Reiz der Jungmoränenland-schaft.

Auch hoch zu  Ross ist die Landschaft zu erkunden – aber nur auf den Wegen.